Vakuum- und Druckmessgeräte

Wir kalibrieren im direkten Vergleich mit einem Normal

  • Druckmessgeräte nach DKD-R 6-1 (2018)
  • Vakuummessgeräte nach DKD-R 6-2 (2018), ISO 3567(12/2011); ISO 19685:2017 und ISO 27893

Kalibrierungen können über einen weiten Druckbereich mit hoher Genauigkeit erfolgen, wofür uns eine Reihe hochwertiger Normale zur Verfügung stehen, wie

  • Kolbenmanometer
  • Kapazitive Membranvakuummeter
  • Gasreibungsvakuummeter
  • Bayard-Alpert-Ionisationsvakuummeter
  • Statische Expansionsapparatur

Mit diesen Geräten erreichen wir eine akkreditierte Messunsicherheit bis runter auf 0,025% bei 1000 mbar.

Testlecks gegen Vakuum

Wir verfahren bei der Kalibrierung von Testlecks, die einen Helium-Gasstrom gegen Vakuum liefern, nach der DIN EN 13192(03/2002: Verfahren A und B): Durch Vergleich mit Testlecks, die auf nationale Normale (PTB) rückführbar sind.

  • Akkreditierter Bereich: 3·10-8 mbar·l/s bis 3·10-4 mbar·l/s
  • Erweiterte Messunsicherheit: Typisch 5 %
  • Temperatur: 19 °C bis 21 °C für DAkkS

Testlecks und Schnüffellecks gegen Atmosphäre

Die Kalibrierung von Testlecks, die einen Gasstrom beliebigen Gases gegen Atmosphäre liefern ("Schnüffel-Lecks"), erfolgt nach DIN EN 13192 (2001: Verfahren C), also durch Volumenverdrängung bei konstantem Druck.

Helium- und Kältemittel-Schnüffler

Anhand von Testlecks mit bekannter Leckrate ermitteln wir die Empfindlichkeit von Leckschnüfflern normentsprechend.

Gasflussmeter und Gasflussregler (MFM/MFC)

Die Kalibrierung von Gasflussmessern und Gasflussreglern erfolgt bei uns je nach Größe des Gasstroms und Arbeitsdruckes (Vakuum oder Umgebungsdruck) mit verschiedenen Normalen:

Primäre Normale:

  • Druckänderung bei konstantem Volumen
  • Volumenänderung bei konstantem Druck

Sekundäre Normale:

  • Blenden (50 mm Ø bis 3 mm Ø)
  • Venturi-Rohre (8 mm Ø bis 25 mm Ø)

Damit wird ein weiter Messbereich abgedeckt:

  • Bereich: 10-7 bis 8·103 mbar·l/s

Erweiterte Unsicherheit: typisch 1 bis 2%